Ich sehe was, was du nicht siehst. Deutschland. Israel. Einblicke.

„Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Israel“ hören? Ist es ein Ort, ein Gegenstand, eine bestimmte Szene, die in Ihrer Erinnerung hervorsticht? Welches Bild erscheint vor Ihrem inneren Auge? Und was sagt es über Ihre Gedanken, Gefühle – Ihre Beziehung – zu Israel aus?“
„Und was passiert, wenn wir die Frage umkehren: Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Deutschland“ hören? Welches Bild verbinden Sie mit Deutschland?“
Die deutsch-israelischen Beziehungen stehen heute an einem Wendepunkt: der Generationenwechsel einhergehend mit dem Verlust der Zeitzeugen, das Erstarken von populistischen Stimmen in Deutschland und Israel – und auch in ganz Europa – sowie eine generelle weltpolitische Instabilität werfen brennende Fragen nach Identität und Heimaten, aber auch nach der Zukunft der Erinnerung und dem Prozess der Normalisierung auf. Wie weitergehen auf dem deutsch-israelischen Weg?
Auf der Suche nach neuen und vielfältigen Perspektiven bitten wir unsere Gesprächspartner*innen, ihre ganz persönlichen Assoziationen mit uns zu teilen. Die spannenden Antworten auf unsere Fragen zeigen Momentaufnahmen, sind oft überraschend und subjektiv und brechen das vorherrschende Schwarzweiß-Denken auf. Gesprächspartner*innen waren u.a. Alma Sadé, Marcel Reif, Idan Raichel, Lizzie Doron, Günther Jauch, Uri Geller, Petra Pau, Tomer Gardi, Dorothee Bär, Noam Brusilovsky, Uri Avnery, Gabriel Bach.
Eine Publikation der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e.V., herausgegeben von Teresa Schäfer und Alexandra Nocke, erscheint im Frühjahr 2024 anlässlich des 75. Gründungsjahres des Staates Israel.
Mein Aufgabenbereich
Herausgeberin des Magazins (zusammen mit Teresa Schäfer) | Entwicklung und Umsetzung | Grafische Umsetzung: fernkopie